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Analyse und Abschätzung von Wetter- und Ertragsdaten und ihrer durch abiotische, insbesondere Extremwetterereignisse sowie biotische Faktoren verursachten Schwankungen mittels statistischer Analysen und Modelle
Projekt
Förderkennzeichen: JKI-SF-08-1211
Laufzeit: 01.11.2014
- 31.05.2016
Forschungszweck: Bestandsaufnahme & Abschätzung
Extremwetterereignisse werden häufiger und in der Ausprägung stärker. Extremwetterereignisse bedeuten, dass sich die Variabilität des Klimas erhöht. Eine erhöhte Klimavariabilität kann signifikante Auswirkungen auf Organismen und Ökosysteme haben. Veränderungen in der Häufigkeit und Ausprägung von Klimaextremen können eine größere Wirksamkeit haben als Veränderungen der Durchschnittsbedingungen. Eine statistische Analyse und Modellierung der Wetter- und Ertragsdaten des Versuchsfeldes des JKI in Dahnsdorf, verschiedenen Regionen in Brandenburg und anderen Regionen Deutschlands und der Variabilität dieser Daten soll daher durchgeführt werden, um so unser Verständnis für Extremereignisse, ihre Häufigkeit und Ausprägung und wie sie Erträge sowie Schaderreger in der Vergangenheit und Gegenwart beeinflusst haben bzw. beeinflussen erhöhen.
Als Ergebnis werden im Rahmen dieses Arbeitsprozesses die methodischen Grundlagen für weitere Analysen von Extremwetterereignissen und ihren Auswirkungen etabliert. Das kann dazu beitragen, Risiken von Extremwetterereignissen besser zu verstehen und so in der Zukunft eine bessere Risikoabschätzung, Risikominderung und Anpassung zu ermöglichen.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Pflanzenbau
- Pflanzenschutz
- Klimawandel