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BfR-Verbrauchermonitor 2017 Spezial - Aluminium im Lebensmittelbereich
Projekt
Förderkennzeichen: BfR-RIKO-08-20171004
Laufzeit: 01.10.2017
- 28.02.2018
Forschungszweck: Öffentlichkeitsarbeit
Aluminium ist das am häufigsten vorkommende Metall auf der Erde. Es wird vom Menschen über verschiedene Wege aufgenommen. Die Aufnahme erfolgt nicht nur über Lebensmittel und aluminiumhaltige Verbraucherprodukte wie Geschirr oder Lebensmittelverpackungen, sondern auch über Trinkwasser, kosmetische Mittel wie aluminiumhaltige Antitranspirantien oder Arzneimittel. Die europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hat eine tolerierbare wöchentliche Aufnahmemenge von 1 Milligramm Aluminium je Kilogramm Körpergewicht für die orale Aufnahme über die Nahrung abgeleitet. Dieser Wert kann in manchen Fällen jedoch überschritten werden. Daher sollte eine Minimierung jedes vermeidbaren, zusätzlichen Eintrags von Aluminium angestrebt werden.
In einem Forschungsprojekt hat das BfR im Jahr 2017 den Übergang von Aluminium aus unbeschichteten Menüschalen auf Lebensmittel untersucht. Hierbei wurde festgestellt, dass insbesondere bei der Warmhaltung von Speisen signifikante Mengen an Aluminiumionen aus diesen Menüschalen freigesetzt werden und auf die Speisen übergehen.
Das BfR hat dies zum Anlass genommen, eine Repräsentativbefragung zum Thema Aluminium in Verpackungsmaterialien und Behältnissen mit Lebensmittelkontakt durchzuführen, um die Einstellungen, Risikowahrnehmungen sowie die Kenntnisse der Bevölkerung zu erfassen.
Die Ergebnisse der Befragung wurden in einem Booklet veröffentlicht. Ferner findet sich eine PDF-Version auf der Internetseite des BfRs:
https://www.bfr.bund.de/cm/350/bfr-verbrauchermonitor-2017-spezial-aluminium-im-lebensmittelbereich.pdf
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Ernährungsphysiologie
- Verfahrenstechnik Lebensmittel
- Toxikologie