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Entwicklung einer Bestimmungsmethode für Iod in Fleischprodukten und Abschätzung ihres Beitrags zur Iodversorgung der Bevölkerung
Projekt
Förderkennzeichen: MRI-AA-02-4020
Laufzeit: 01.07.2004
- 31.12.2006
Forschungszweck: Grundlagenforschung
Iod ist als Bestandteil von Stoffwechsel regulierenden Hormonen ein essentielles Spurenelement. Aufgrund seiner guten Wasserlöslichkeit sind Böden und Lebensmittel terrestrischer Herkunft im Gegensatz zu solchen aquatischer Herkunft relativ iodarm, was früher häufig zu Mangelkrankheiten führte. Iodsupplementierung mit Speisesalz und Pökelsalz hat die Situation spürbar verbessert. Erwachsene nehmen gegenwärtig durchschnittlich etwa zwei Drittel der täglich empfohlenen Zufuhrmenge an Iod auf. Als Beitrag zur objektiveren Beurteilung der Istsituation soll eine Untersuchung an Fleischwaren des Handels durchgeführt werden. Als schnelles und speziell im Bereich schwererer Elemente sehr empfindliches Messverfahren wird die Massenspektrometrie mit induktiv gekoppeltem Plasma (ICP-MS) eingesetzt. Die Aufarbeitung der Proben für die Iodanalytik ist generell keine einfache Aufgabe aufgrund der Reaktivität und Flüchtigkeit des Iods und einiger seiner Verbindungen, der Bindung des Iods an einige Lebensmittelkomponenten und wegen des höheren Fettgehalts mancher Fleischprodukte.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Ernährungsphysiologie
- Lebensmittelchemie
Rahmenprogramm
Förderprogramm
Ausführende Einrichtung
MRI - Institut für Sicherheit und Qualität bei Fleisch (MRI-FL)