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Habitatpräferenz und Migrationsmuster von Amphibien in der Agrarlandschaft Deutschland: Relevante Aspekte für die Bewertung der Gefährdung durch Pflanzenschutzmittel
Projekt
Förderkennzeichen: JKI-GF-08-1191
Laufzeit: 01.01.2016
- 28.02.2017
Forschungszweck: Bestandsaufnahme & Abschätzung
Seit den 1980ern wird die Abnahme von Amphibienpopulationen weltweit beobachtet. Heute sind Amphibien die meist bedrohten Arten unter den Wirbeltieren und die Bewertung von Gründen für den Artenrückgang ein Hauptfokus zahlreicher Studien. Durch den zunehmenden Verkauf von Agrochemikalien und Studien zu ihrer Ökotoxizität werden die Wirkstoffe und deren Metaboliten als ein Hauptgrund für den Artenrückgang gesehen. Das Expositionsrisiko von Agrochemikalien für Amphibienarten hängt vom Artspezifischen Bewegungsmuster und Habitatpräferenz ab. Außerhalb der Reproduktionszeit können die Amphibien kilometerweit weg von den Reproduktionsgewässern leben. Die Habitatpräferenz und das Bewegungsmuster in Raum und Zeit in der Agrarlandschaft sind nicht gut bekannt aber notwendig zur quantitativen Abschätzung des Risikos für Pflanzenschutzmittelexpositionen auf Umweltrelevanten Level. Im Projekt wird das artspezifischen Bewegungsverhalten und Habitatpräferenz über und zwischen Jahren untersucht und das Risiko für Amphibien durch Anwendung von Agrarchemikalien abgeschätzt.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Pflanzenschutz
- Wildbiologie
- Agrarökologie