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Verbundprojekt: Nachhaltige Verpackungslösungen aus Makroalgen für den Lebensmittel-Handel. Teilprojekt 2 (Mak-Pak)
Projekt
Förderkennzeichen: 281A104916
Laufzeit: 01.03.2018
- 29.02.2020
Fördersumme: 144.774 Euro
Forschungszweck: Angewandte Forschung
Stichworte: Produktqualität, Schadstoffe / Toxine, Lebensmittelverarbeitung, Außer-Haus-Verpflegung, Inhaltsstoffe, andere aquatische Lebewesen, Nachhaltigkeit, Produktsicherheit, Verpackung
Das Projekt Mak-Pak hat zur erfolgreichen Entwicklung eines nachhaltigen, idealerweise essbaren oder kompostierbaren Verpackungsprototyps auf Basis von Makroalgen inklusive der angeschlossenen Makroalgenkultivierung im Labor- und Technikumsmaßstab geführt. Die Selektion der Makroalgen für die Verpackungsmaterialien hat dabei Grün-, Rot- und Braunalgen als mögliche Rohstoffe identifiziert, die in landbasierenden Aquakultursystemen im Labor- und Technikums-Maßstab überführt wurden. Dadurch können qualitativ hochwertige und lebensmittelkonforme Biomasse generiert werden, die durch die Kultivierungsbedingungen in deren funktionellen Inhaltsstoffe optimiert werden konnten. Im externen Beta-Testing des Protottypen mit Beispielprodukten bewerteten 79 – 91 % der Kunden die essbare Makroalgenverpackung als gut bis sehr gut. Und rund 88 % der befragten Kunden würden das Produkt kaufen. Die Industrie-Skalierung zum marktfähigen Produkt wird aktuell vorbereitet. Die Zusammenarbeit erfolgte dabei durch die Hochschule Bremerhaven, das Alfred-Wegener-Institut und dem Industriepartner Nordsee.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Verfahrenstechnik Lebensmittel
Rahmenprogramm
Förderprogramm
Ausführende Einrichtung
Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung (AWI)