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Verbundprojekt: Effiziente Vermeidung von Lebensmittelabfällen in der Außer-Haus-Verpflegung - Teilprojekt 2 (ELOFOS)
Projekt
Förderkennzeichen: 281A103516
Laufzeit: 01.06.2018
- 31.05.2021
Fördersumme: 528.231 Euro
Forschungszweck: Bestandsaufnahme & Abschätzung
Stichworte: Nachhaltigkeit, Außer-Haus-Verpflegung, Gemeinschaftsverpflegung, Ressourcenschutz, Ressourceneffizienz, Digitalisierung, Digitale Welt
Ziel des geplanten Vorhabens ist die Vermeidung von Verlusten und Reduzierung von Abfällen entlang der gesamten Lebensmittelwertschöpfungskette, insbesondere in der Gemeinschaftsverpflegung mit Einbindung der direkten Vorketten. Es erfolgt ein repräsentativer Überblick über die in der Außer-Haus-Verpflegung (AHV) generierten Lebensmittelabfälle in Relation zu den konsumierten Mengen. Vorhandene Daten aus Statistiken und Stichproben werden gesammelt und um Messung mit dem RESOURCEMANAGER-FOOD (RMFood) in Hotelküchen erweitert. Auch werden in einer Umfeldanalyse Experten und Gäste der AHV befragt bzgl. sensorischer Aspekten und weiterer Faktoren, welche die Entstehung von Lebensmittelabfällen beeinflussen. Der RMFood wird mit Einbindung von Produzenten und Lieferanten experimentell weiterentwickelt. Dabei werden Produkten mit einer hohen Umweltinanspruchnahme mit fokusiert: Wurst-/Fleischwarenproduktion und Fischfang. Es erfolgt eine Schnittstellenoptimierung und Bedarfsanalyse in der Lieferkette vorgenommen, für die ressourceneffizientere Produktion von Lebensmitteln. Diese umfasst insbesondere auch die Planungssicherheit sowie die Normierung von Einheiten/Gebinden, in denen die Lebensmittel von den Zulieferern angeboten und von der AHV nachgefragt werden. Dazu gehört auch die Entwicklung standardisierter Prozeduren für die Umrechnung von Einheiten.Im Projekt wird außerdem ein Vermarktungskonzept für ein Produkt aus Handlungshilfen, (standardisierte) Methoden, Software und dem RMFood entwickelt, um neue Abfallminderungs- und Verwertungsstrategien flächendeckend umzusetzen. Für die Ableitung von Handlungsoptionen werden Abfallvermeidungsmaßnahmen hinsichtlich ihrer Umweltwirkung und Effizienz bewertet. Die Bewertung basiert einerseits auf dem effizienten Einsatz knapper Umweltressourcen, wie Primärenergie, und andererseits auf monetärer Betrachtungsweise; d.h. die Kostenpositionen einer Minderungsmaßnahme werden relativ zum Abfallvermeidungspotenzial betrachtet.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Verfahrenstechnik Lebensmittel
- Informatik
Rahmenprogramm
Förderprogramm
Ausführende Einrichtung
Institut für Siedlungswasserbau, Wassergüte- und Abfallwirtschaft (ISWA)