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Verbundprojekt: Entwicklung von Methoden zum Monitoring der Flavescence dorée und zur Abschätzung der Risiken für den deutschen Weinbau durch autochthone Wirtspflanzen als potentielle Infektionsquellen in Verbindung mit der Ausbreitung des Vektors Scaphoideus titanus. Teilprojekt 2 (FlavePrevent)
Projekt
Förderkennzeichen: 2815NA185
Laufzeit: 01.05.2018
- 30.04.2021
Fördersumme: 179.136 Euro
Forschungszweck: Angewandte Forschung
Stichworte: Weinbau, Pflanzenschutz, Phytoplasmen, nachhaltige Agrarwirtschaft
Ziel des Vorhabens ist es, Methoden zur zuverlässigen Diagnose und Charakterisierung der Erreger der Quarantänekrankheit Flavescence dorée in Hinblick auf ihre Anwendung durch die Rebschutzdienste in Deutschland zu evaluieren und zu optimieren sowie Informationen zur Bewertung der Risiken zu erarbeiten, die von infizierten wilden Wirtspflanzen ausgehen könnten. Die Arbeiten sollen den Rebschutzdiensten ein zuverlässiges Verfahren zum Nachweis der FD in Ertrags- und Vermehrungsanlagen zur Verfügung stellen und die Grundlage für ein zielgerichtetes Monitoring sowie eine verbesserte Risikoabschätzung in Zusammenhang mit dem zu erwartenden Auftreten des Vektors der FD in Deutschland legen. Die Projektarbeiten konzentrieren sich auf die Entwicklung einer standardisierten Diagnose- und Monitoringstrategie sowie die Untersuchung der potentiellen Rolle autochthoner Wirtspflanzen für die Epidemiologie der FD. In Hinblick auf das Monitoring (Probenahme, Diagnostik) werden die saisonale Nachweissicherheit und Beprobungstechniken untersucht. Darüber hinaus werden Informationen zur Infektionshäufigkeit wilder Wirtspflanzen und potentieller Vektorarten erarbeitet, die zum besseren Verständnis des epidemiologischen Systems der FD-verwandten Phytoplasmen und damit zu einer zuverlässigeren Risikoanalyse beitragen.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Pflanzenschutz
- Weinbau
Rahmenprogramm
Bundesprogramm Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft (BÖLN)