Auf unserer Webseite verwenden wir Cookies, die unter „Cookie-Einstellungen anpassen“ näher beschrieben werden. Notwendige Cookies werden für grundlegende Funktionen der Webseite benötigt, um eine optimale Nutzung zu ermöglichen. Dadurch ist gewährleistet, dass die Webseite einwandfrei funktioniert. Darüber hinaus können Sie Cookies für Statistikzwecke zulassen. Diese ermöglichen es uns, die Webseite stetig zu verbessern und Ihr Nutzererlebnis zu optimieren. Ihre Einwilligung zur Nutzung der Statistik-Cookies ist freiwillig und kann in der Datenschutzerklärung dieser Webseite unter „Cookie-Einstellungen“ jederzeit widerrufen werden.
Untersuchung der Knochengesundheit von Legehennen (LSL) während der Aufzucht mit und ohne Zugang zu Tageslicht
Projekt
Förderkennzeichen: FLI-ITT-08-Petow
Laufzeit: 01.04.2018
- 30.09.2021
Forschungszweck: Angewandte Forschung
Stichworte: Tierhaltung, Tiergesundheit, Legehennen, Brustbeinfrakturen- und deformationen
Ein großes Problem, sowohl aus Sicht des Tierschutzes als auch unter wirtschaftlichen Aspekten, stellen Brustbeinschäden bei Legehennen dar. Brustbeinschäden stellen einen Sammelbegriff für Frakturen und Deformationen dar, wobei die Entstehung der Deformationen noch nicht geklärt ist. Eigene Studien konnten zeigen, dass bei adulten Tieren bereits Deformationen bestehen, die also bereits während der Wachstums- bzw. Aufzuchtphase entstanden sein müssen. Da für die Ausbildung gesunder Knochen bei Wirbeltieren Vitamin D unverzichtbar ist und für die Bildung dieses Hormons Sonnenlicht (UVB) benötigt wird, sollen in dieser Studie zwei Gruppen von Legehennen mit und ohne Tageslicht Exposition untersucht werden. Hierzu werden die Tiere als Eintagsküken eingestallt und ab der 6. Lebenswoche erhält eine Gruppe Zugang in einen Außenauslauf. Die andere Gruppe wird konventionell gehalten, ohne Tageslicht, nur mit künstlicher Beleuchtung. Alle weiteren Haltungs-Parameter bleiben für beide Gruppen gleich. Es erfolgen 2-wöchentliche Blutentnahmen und Röntgenuntersuchungen. Nach 16 Wochen, am Ende des Versuchs werden die Tiere getötet und die Tibiae und das Brustbein entnommen. Eine Tibia wird histologisch aufgearbeitet und vermessen. Die andere Tibia wird chemisch analysiert und eine thermogradiente Veraschung durchgeführt, um Aufschluss über die Knochenkomposition zu erhalten.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Tierhaltung
- Tiergesundheit