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Erforschung der Ursachen des Sanddornsterbens und Entwicklung von Gegenmaßnahmen (HippRham)

Projekt

Risiken

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Risiken


Förderkennzeichen: JKI-OW-08-1224
Laufzeit: 01.09.2020 - 31.08.2023
Forschungszweck: Angewandte Forschung

Seit dem Jahr 2015 sterben auf Sanddorn-Produktionsflächen sowie in Küstenschutzpflanzungen entlang der Ostseeküste Sanddornbestände ab. Die bislang ermittelten Daten zu den Hintergründen dieser Absterbeerscheinungen stellen sich uneinheitlich dar; letztgültige Schlüsse über das Wechselspiel zwischen biologischen und nicht-biologischen Faktoren und die Identität/Epidemiologie möglicher Erreger sind nicht möglich. Dies gilt besonders für i) die spezifische äußere und innere Befallssituation, ii) dass mit den Absterbeerscheinungen verbundene Erreger-Spektrum sowie iii) den Einfluss pflanzenbaulicher Maßnahmen auf die Anfälligkeit der Sanddornpflanzen. Zur Klärung dieser Fragen werden von JKI folgende Bereiche bearbeite: A: Einschätzung der zum Sanddornsterben vorliegenden Quellen; B: Erhebung von Freilanddaten; C: Arbeiten zur funktionellen Diversität der mit Sanddorn assoziierten Pilze, incl. Diagnose; D: Arbeiten zur Epidemiologie der Erreger und der Symptomentwicklung am/im Wirt; E: Überprüfung und mögliche Etablierung von Kontrollansätzen; F: Hochdurchsatzsequenzierung (HTS) an ausgewählten Proben im Hinblick auf Viren und Phytoplasmen. In Abstimmung mit den Projektpartnern und im Sinne einer verbesserten Kontrolle im Freiland sollen die Befunde für die Praxis verfügbar gemacht werden.

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