Auf unserer Webseite verwenden wir Cookies, die unter „Cookie-Einstellungen anpassen“ näher beschrieben werden. Notwendige Cookies werden für grundlegende Funktionen der Webseite benötigt, um eine optimale Nutzung zu ermöglichen. Dadurch ist gewährleistet, dass die Webseite einwandfrei funktioniert. Darüber hinaus können Sie Cookies für Statistikzwecke zulassen. Diese ermöglichen es uns, die Webseite stetig zu verbessern und Ihr Nutzererlebnis zu optimieren. Ihre Einwilligung zur Nutzung der Statistik-Cookies ist freiwillig und kann in der Datenschutzerklärung dieser Webseite unter „Cookie-Einstellungen“ jederzeit widerrufen werden.
Datenschutzerklärung
Impressum
Entwicklung von standardisierten Aufnahme- und Auswertungsroutinen für den Einsatz von unbemannten Fluggeräten in der Pflanzenzüchtung und Sortenprüfung- Teilprojekt A (standards4@DroPhe)
Projekt
Förderkennzeichen: JKI-PB-08-1302
Laufzeit: 01.10.2020
- 31.10.2023
Forschungszweck: Bestandsaufnahme & Abschätzung
Veränderte Umweltbedingungen und der Bedarf an ertragsstabilen Sorten stellt die Pflanzenzüchtung vor erhebliche Herausforderungen bei der Durchführung und Bonitur (Phänotypisierung) mehrjähriger Feldversuche an verschiedenen Standorten. Der Einsatz von Coptern und optischen Kameras bietet indes ein hohes Potenzial zum kostengünstigen Hochdurchsatz, zur Objektivierung der Ergebnisse und zur Aufnahme zusätzlicher Pflanzenmerkmale.
Die Vielzahl verfügbarer Sensoren und Plattformen steigert jedoch zugleich die Notwendigkeit der Vergleichbarkeit unterschiedlicher Copter- und Kamerabasierter Boniturergebnisse. Ziel des Projektes standards@drones4phenotyping ist es daher, standardisierte Aufnahme- und Auswerteverfahren für die Pflanzenzüchtung und Sortenprüfung zu entwickeln. Mit Vorgaben zur Kameratechnik und Flugdurchführung sowie einer Softwarepipeline bis zur Datenauswertung sollen Züchter und Dienstleister in die Lage versetzt werden, Copterflüge nach den entwickelten Standards durchzuführen und bis zur Boniturnote auszuwerten. Die Parametrisierung der Software, die Konfiguration der Kamerasysteme und die Interpretation der Rohdaten bieten dabei einerseits Optionen zur Integration vorhandener Lösungen, andererseits objektive Vergleichsmöglichkeiten durch die Standardisierung. Die Softwarepipeline zeichnet sich damit durch eine hohe Flexibilität, Erweiterbarkeit und Schnittstellen zu proprietären Lösungen zur Datenhaltung bei den Anwendern aus. Die Methodik wird mithilfe eines Test- und Simulationstandes sowie eines Testfeldes am Beispiel der Pflanzenmerkmale Bestandeshöhe und Blühverlauf für Raps entwickelt. Die beteiligten Pflanzenzüchtungsunternehmen und das Bundessortenamt führen zusätzlich Untersuchungen zur Praxistauglichkeit an eigenen Zuchtprogrammen bzw. amtlichen Sortenprüfungen mit hoher Variabilität der Rapsgenotypen durch.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Landtechnik Pflanzenproduktion
- Verfahrenstechnik
- Informatik
