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Untersuchungen zur Erblichkeit des Swine Inflammatory and Necrosis Syndrome (HeriSINS)

Projekt

Produktionsverfahren

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Produktionsverfahren


Förderkennzeichen: 6542
Laufzeit: 01.07.2022 - 30.06.2025
Forschungszweck: Angewandte Forschung

Im Projekt HeriSINS soll der erbliche Hintergrund der Merkmale des Swine Inflammatory and Necrosis Syndrome (SINS) aufgeklärt werden. Schwanzbeißen und Schwanzlängenverluste sind ein ernsthaftes Problem in der Schweinehaltung. SINS wird mit dem sog. sekundären Schwanzbeißen in Verbindung gebracht. Aus diesem Grund sollen mit dem vorliegenden Vorhaben Erblichkeitsgrade der einzelnen SINS-Parameter geschätzt werden. Es werden Datenerhebungen an einer Vielzahl von Würfen bei den Beschickern der Leistungsprüfungsanstalten durchgeführt. Hierbei sollen die SINS-Merkmale bei allen Ferkeln zeitnah zur Geburt erfasst werden, denn bisherige Ergebnisse zeigen, dass SINS vielfach schon bei Neugeborenen nachweisbar ist. Die aus diesen Würfen ausgewählten Prüftiere werden mit Langschwänzen zur Leistungsprüfung geschickt und im Laufe der Prüfung mehrfach bonitiert. Nach dem Abschluss der Datenerhebung werden Erblichkeiten der SINS-Merkmale und deren genetische Korrelationen zu Leistungs- und Qualitätsmerkmalen geschätzt.

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Fachgebiete

Ausführende Einrichtung

LfL - Institut für Tierzucht (ITZ)

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