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Erfassung der aufgenommenen Wildtiere im innerstädtischen Raum durch Tierheime und Pflegestellen (Wildtiere in Tierheimen/Pflegestellen)

Projekt

Umwelt- und Ressourcenschutz

Dieses Projekt leistet einen Beitrag zum Forschungsziel 'Umwelt- und Ressourcenschutz'. Welche Förderer sind dazu aktiv? Welche Teilziele gibt es dazu? Schauen Sie nach:
Umwelt- und Ressourcenschutz


Förderkennzeichen: REFORDAT-476
Laufzeit: 29.11.2019 - 29.02.2020
Fördersumme: 20.000 Euro
Forschungszweck: Bestandsaufnahme & Abschätzung
Stichworte: Wildtiere, Tiergesundheit, Tierheime, Pflegestellen

Wissenschaftliche Erfassung und Auswertung der in Tierheimen und Pflegestellen aufgenommenen Wildtiere um wertvolle Hinweise für gezielte Tierschutz- aber auch Artenschutzmaßnahmen in NRW zu erhalten. Immer mehr Wildtiere werden ins Tierheim gebracht, ungeachtet dessen, ob die Tiere eine Rettung nötig hätten. Dazu gehören Eichhörnchen, Igel, Wildmäuse, Füchse, Marder, Feldhasen, Singvögel, Gänse, Enten, Tauben, Greifvögel, Krähen, Teichralle und Schwäne. Neben den heimischen Wildtieren kommen aber auch immer mehr exotische Tiere in deutschen Tierheimen und Auffangstationen (wie z. B. zu groß gewordene Leguane, vereinsamte Äffchen und kranke Karakale), so dass diese an den Rand ihrer Kapazität gelangen. Normalerweise versorgen Tierheime vor allem ausgesetzte Hunde und Katzen. Auffangstationen für Wildtiere kümmern sich um verwaiste heimische Rehkitze oder verletzte Greifvögel. Um einen Status Quo für NRW zu erhalten, soll in Zusammenarbeit mit dem Landestierschutzverband eine Erhebung der Anzahl aufgenommener Wildtiere in den letzten 5 Jahren in den einzelnen Tierheimen/Pflegestationen in NRW erfolgen. Projektdurchführung: 1. Ausführliche Literaturrecherche zum Thema Wildtiere im städtischen Raum, 2. Datenerhebung der aufgenommenen Wildtiere in Tierheimen und Pflegestellen in NRW durch die Hilfe des Tierschutzbundes NRW und 3. Auswertung der Daten

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