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Genetische Sensibilität für absoluten und wechselnden Hitzestress und genetische Evaluierung der Hitzetoleranz beim Rind
Projekt
Förderkennzeichen: 2815DOKP06
Laufzeit: 05.05.2016
- 31.10.2019
Fördersumme: 95.142 Euro
Forschungszweck: Angewandte Forschung
Stichworte: Milch, Tiergenetische Ressourcen, Wissenstransfer Vernetzung, Tierzucht, Ernährungssicherung, Rinder
Es ist offensichtlich, dass die Leistung, das Wohlbefinden und die Gesundheit eines Tieres durch biometeorologische Faktoren beeinflusst werden. Es wird davon ausgegangen, dass die Untersuchung der genetischen Empfindlichkeit für absoluten und wechselnden Hitzestress und eine Zuchtwertschätzung für die Hitzetoleranz beim Rind von großer Bedeutung für eine Verbesserung der Ernährungssicherheit in Entwicklungsländern ist. Der Doktorand kommt aus der Zielregion des Programms, nämlich aus der Gruppe um Prof. A. K. Kahi, Professor für Animal Breeding and Genomics am Department of Animal Sciences der Egerton University, Kenia. Unsere Studie basiert auf hochauflösenden täglichen Milchleistungsdaten und sehr informativen (grid-interpolierten) klimatologischen Daten. Solche sehr informativen Daten sind die notwendige Basis für aussagekräftige Ergebnisse. Es sollen anspruchsvolle statistische Modelle und Methoden zur Anwendung kommen und weiterentwickelt werden. Unter dem Aspekt des capacity development soll der Doktorand mit wirklich up-to-date statistischen Kenntnissen und Werkzeugen für Analysen in der statistischen Genetik vertraut gemacht werden. Ferner sollen die Beziehungen zwischen der Egerton University und dem Leibniz-Institut für Nutztierbiologie (FBN) Dummerstorf erneuert werden und zu einer nachhaltigen Partnerschaft führen.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Tierzucht
- Klimawandel