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Gestaltung des Ernährungsumfelds in Schwellenländern für eine nachhaltige und gesunde Ernährung (FETE)
Projekt
Förderkennzeichen: 2820FENV13
Laufzeit: 01.01.2023
- 31.12.2025
Fördersumme: 1.389.700 Euro
Forschungszweck: Angewandte Forschung
Stichworte: Fehlernährung, Digitalisierung, Digitale Welt, Wissenstransfer/Vernetzung, Humanernährung, Politik, Ernährungsbildung, Adipositas, Ernährungsgewohnheiten, Ernährungsinformation/Empfehlung, Ernährungsumfeld
Fehlernährung (Unterernährung, Mikronährstoffmangel und Überernährung) ist heute in vielen Ländern unabhängig vom Grad des Wohlstands weit verbreitet. Ernährungsgewohnheiten sowie die weltweit immer einheitlicher und ungesünder gewordenen Wertschöpfungsketten tragen wesentlich zur Verbreitung von nicht-übertragbaren Krankheiten bei. Der Übergang zu einer Ernährung mit einem erhöhten Konsum von Fleisch, Zucker und kalorienreichen, fetthaltigen und raffinierten stärkebasierten Lebensmitteln nimmt in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen stark zu - damit ebenso nicht-übertragbare Krankheiten. Das vorgeschlagene multidis-ziplinäre Projekt zielt darauf ab, Lösungen zu entwickeln, die das Ernährungsumfeld in Schwellenländern so gestalten, dass der Konsum von nährstoffreichen Nahrungsmitteln und damit auch die Gesundheit gefördert werden. Sowohl Südostasien als auch Subsahara-Afrika stehen im Fokus. Das Projekt greift auf unterschiedliche Ansätze zurück, um Ernährungsgewohnheiten, Verbrauchertrends und Strategien der Lebensmittelversorgung zu untersuchen und Interventionen für effektive Lebensmittelpolitiken und bessere Ernährungsgewohnheiten zu entwerfen. Abschließend wird ein Referenzmodell erarbeitet, das aufzeigt, wie die etablierten Ansätze und erzielten Ergebnisse im globalen Süden auf breiter Ebene angewendet werden können.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Ernährungsphysiologie
- Kommunikationswissenschaften
- Ernährungsverhalten