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Erarbeitung von Strategien und Lösungsansätzen zur guten fachlichen Praxis bei der Bodennutzung durch Strohmanagement und Konservierende Bodenbearbeitung (precision farming) (kBB)
Projekt
Förderkennzeichen: TI-AT-08-AT-1993-559
Laufzeit: 01.01.1993
- 31.12.2022
Forschungszweck: Angewandte Forschung
Stichworte: Boden
Intensive Bodenbearbeitungssysteme liefern geringen Oberflächenschutz und führen zu einer starken Lockerung des Bodens. Dies erhöht die Gefährdung für Verschlämmung, Bodenerosion und Bodenverdichtung. Die Lockerungstiefe nimmt Einfluss auf Bodenbedeckungsgrad, Infiltration durch Lüftung und Tragfähigkeit des Bodens. Mit den organischen Reststoffen aus Vor- und/oder Zwischenfrüchten gelingt durch nichtwendende Bodenbearbeitung ein umfassender, ganzflächiger Schutz der Bodenoberfläche. So kann der erosionsauslösende Prozess der Verschlämmung vermindert werden. Durch die erhöhte Aktivität der Regenwürmer werden biogene Vertikalporen geschaffen mit einer erhöhten Infiltrationsleistung. Damit wird Oberflächenabfluss und Erosion vorgebeugt. Eine schonende Lockerung erhöht die Tragfähigkeit des Bodens und mindert damit die Gefährdung von Bodenverdichtung.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Bodenkunde
- Klimawandel