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Ökologische, technologische und kapazitätsbildende Strategien zur nachhaltigen Optimierung lokaler maisbasierter Nahrungsmittelsysteme und klimaresistenter Nahrungsmittelproduktion auf der Ebene von Kleinbauern in Kenia – Initiierungsphase (SolFOOD)
Projekt
Förderkennzeichen: 2822NIPSI4
Laufzeit: 01.06.2023
- 31.10.2023
Fördersumme: 40.000 Euro
Forschungszweck: Angewandte Forschung
Stichworte: Ackerbau, Ernährungssicherung, Lebensmitteltoxikologie, Mais, Pflanzenkrankheiten (Viren, Bakt., Pilze, Phytoplasmen), Rinder, Schadstoffe/Toxine, Tiergesundheit, Verarbeitung, Vorratsschutz
In der Initiierungsphase und im Projekt SoLFOOD selbst sichert eine enge Zusammenarbeit zwischen allen Partnern einen nachhaltigen Wissenstransfer, kulturelle Akzeptanz und damit die effektive Übernahme von nachhaltig optimierten Praktiken und klimaresistenten Strategien durch die lokalen Gemeinschaften. Um jedoch den Spielraum für die Folgeaufgaben zu erweitern und neue notwendige Forschungskooperationen in den Bereichen Maissorten mit Resistenz gegen gegen Trockenheit und Pilzbefall, Bodentypen und -eigenschaften, Entgiftung von Aflatoxin kontaminiertem Mais durch Fermentation mit speziellen Pilzen, Aufzucht von Insekten für die Fischfutterproduktion und Aquakultur innerhalb der Projektinitiierungsphase muss das Fachwissen des bestehenden Kernkonsortiums erweitert werden. Zu diesem Zweck werden in der Initiierungsphase Treffen mit Landwirten, Beratern und regionalen Akteuren in Kenia, gefolgt von Videokonferenzen, durchgeführt, um Informationen über lokale und traditionelle Maßnahmen der Landwirte zur Verhinderung von Pilzbefall zu sammeln und zu einer Verbesserung der Maisqualität mit Hilfe von Boden- und Pflanzenbehandlungen beizutragen. Darüber hinaus werden Probenahmestellen festgelegt und die Häufigkeit und der Zeitpunkt der Probenahmen festgelegt werden. Eine wichtige Aufgabe des SoLFOOD-Projekts besteht darin, die Hypothese zu testen, dass mit Aflatoxin kontaminierter Mais durch spezialisierte Pilze entgiftet werden kann, die auf den Maiskörnern wachsen und Enzyme absondern, die sowohl die Mykotoxine im Mais abbauen als auch die Bioverfügbarkeit der Nährstoffe für den menschlichen Verzehr erhöhen (WP 2). Hierfür sollen während der Initiierungsphase die an der Maisverarbeitungskette vom Hof bis zum Tisch beteiligten Akteure ermittelt und ihre Erfahrungen und Empfehlungen gesammelt werden, um lokales und indigenes Wissen in den Vollantrag zu integrieren.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Pflanzenbau
- Kommunikationswissenschaften
- Verfahrenstechnik
Förderprogramm
Ausführende Einrichtung
Max Rubner-Institut - Bundesforschungsinstitut für Ernährung und Lebensmittel (MRI)