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Voraussetzungen für und Anforderungen an eine integrierte Kommunikationsstrategie zu biologischer Vielfalt und genetischen Ressourcen in der Land-, Forst-, Fischerei- und Ernährungswirtschaft (einschließlich Gartenbau)

Projekt

Produktionsverfahren

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Produktionsverfahren


Förderkennzeichen: 05HS011
Laufzeit: 01.07.2005 - 30.11.2005
Fördersumme: 107.793 Euro
Forschungszweck: Grundlagenforschung

Trotz der Bedeutung der biologischen Vielfalt und der Notwendigkeit von Maßnahmen zu ihrer Erhaltung und nachhaltigen Nutzung ist weltweit ein dramatischer Verlust an biologischer Vielfalt zu verzeichnen und wertvolle genetische Ressourcen drohen unwiederbringlich verloren zu gehen. Gleichzeitig finden die zugrunde liegenden Ursachen nicht die erforderliche Aufmerksamkeit und wichtige staatliche Maßnahmen zur Erhaltung und nachhaltigen Nutzung der biologischen Vielfalt erfahren in der Öffentlichkeit oft nicht die erforderliche breite Unterstützung. Dadurch wird u.a. auch das Potenzial der Verbraucher, mit eigenem Kaufverhalten zu einer nachhaltigen Entwicklung beizutragen, nicht ausgeschöpft. Ziel der Studie war es, die Ursachen bestehender Kommunikationsdefizite nach Zielgruppen differenziert zu identifizieren und Vorschläge für Aktivitäten auf sämtlichen Akteursebenen zu liefern. Die Untersuchung konzentrierte sich auf drei Arbeitsschwerpunkte: 1. Analyse der Kenntnisse, Einstellungen und Meinungen der Verbraucher zur Agro-Biodiversität. 2. Analyse von kommunikativen Aktivitäten zum Erhalt der Agro-Biodiversität. 3. Empfehlungen für eine integrierte Kommunikationsstrategie Agro-Biodiversität. Ein zentrales Projektergebnis im Hinblick auf mögliche Ursachen für Kommunikationsdefizite ist, dass 'Agro-Biodiversität' ein aufgrund des komplexen Inhaltes schwer zu vermittelnder Begriff ist. Der Bericht nennt Kommunikatoren für 'Agro-Biodiversität' aus den verschiedensten Bereichen und teilt diese in aktuelle und potentielle Kommunikatoren ein. Ausgewählte Beispiele für Kommunikationsmaßnahmen werden vorgestellt und analysiert. Zur Überwindung der formulierten Kommunikationsdefizite werden schließlich fünf Strategieoptionen vorgestellt.

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