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Möglichkeiten zur Vermeidung überhöhter Alkoholgehalte der Weine (Alkohol-Management)
Projekt
Förderkennzeichen: 2808HS022
Laufzeit: 15.10.2010
- 31.10.2013
Fördersumme: 200.446 Euro
Forschungszweck: Angewandte Forschung
'In diesem Vorhaben werden verschiedene, derzeit diskutierte Praktiken der Alkoholreduzierung auf deutsche Verhältnisse übertragen, überprüft und hinsichltich ihres qualitativen Nutzen beurteilt. Gleichzeitig wird versucht über eine Vernetzung weinbaulicher, mikrobiologischer als auch kellerwirtschaftlicher Maßnahmen, den Weinproduzenten eine ganzheitliche Vorgehenweise bei der Beeinflussung des Alkoholgehaltes aufzuzeigen. Diese Vorgehensweise beinhaltet auch die Aspekte der Verbraucher, die letztendlich die Entscheidung treffen, welchen Wein mit welchem Alkoholgehalt sie kaufen und trinken. Für den Gesetzgeber sollen wissenschaftlich fundierte Daten als politische Entscheidungshilfe für evtl. erforderliche Gesetzesänderungen erarbeitet werden.
Entsprechend der in Kapitel II vorgestellten önologischen Verfahren ergeben sich unter Berücksichtigung der im Fachgebiet Kellerwirtschaft vorhanden Ressourcen folgende sieben Arbeitspakete: Zuckerreduzierung im Most mit Reduxverfahren, Wasserzusatz im Most, Wasserzusatz im Wein, Alkoholreduzierung mit Umkehr-Osmose und Destillation, Alkoholreduzierung mittels osmotischer Verdampfung, Alkoholreduzierung mittels Spinning Cone Column, Versuchstechnische Fragestellung im Labormaßstab. Die Versuche sollen in den ersten beiden Jahren mit 3 Weißweinsorten und im 3. Jahr zusätzlich mit einer Rotweinsorte durchgeführt werden. Weitere Versuche erfolgen in Kooperation mit Partnern am DLR Mosel.'
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Weinbau
Rahmenprogramm
Bundesprogramm Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft (BÖLN)
Förderprogramm
Ausführende Einrichtung
Zentrum für Weinforschung und Verfahrenstechnologie der Getränke - Institut für Oenologie