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Möglichkeiten zur Vermeidung überhöhter Alkoholgehalte der Weine (Alkohol-Management)
Projekt
Förderkennzeichen: 2810HS019
Laufzeit: 15.10.2010
- 14.10.2013
Fördersumme: 103.778 Euro
Forschungszweck: Angewandte Forschung
'Dieses Vorhaben ist ein Teilprojekt innerhalb des Projekts ''Alkohol-Management'' und befasst sich mit dem Schwerpunkt ''Mikrobiologie. Innerhalb des Schwerpunktes wird die Frage nach den Möglichkeiten zur Herstellung von Weinen mit reduzierten Alkoholgehalten in fünf Teilarbeitspaketen bearbeitet. Hierzu zählen 1) ''unproduktive Hefen'': Selektion von Weinhefen mit geringer Alkoholausbeute, 2) ''Glucose-Oxidase'': Entfernen von Glucose und damit Vermeidung der Vergärung dieses Zuckeranteils, 3) ''Dosage-Hefe'': direkte Veratmung von Anteilen des Mostzuckers, 4) ''Pasteur-Hefe'':Veratmung von Alkohol nach der Gärung und 5)Einsatz gentechnisch veränderter Hefen, welche andere Produkte als Alkohol bilden. Im Vergleich der verschiedenen Versuchsansätze werden die geeignetsten Verfahren ermittelt, auch im Hinblick auf die Anwendbarkeit in kleinen, mittleren und großen Weinbetrieben.
Die fünf Arbeitspakete werden mit denselben Traubenmosten durchgeführt, welche auch für die physikalischen Versuche benutzt werden, um eine Vegleichbarkeit zu erzielen. Der größte Zeitaufwand für für das TAP ''Unproduktive Hefen'' benötigt, da hier umfangreiche Isolierungs- undSelektionsarbeiten von Hefen notwendig werden.Die vier weiteren Arbeitspakete werden zeitlich ineinandergeschachtelt durchgeführt (siehe Projektantrag).Mit den Weinlesen in 2010, 2011und 2012 werden die zwischenzeitlich mit Traubensaft durchgeführten Versuche unter Realbedingungen analytisch und sensorisch evaluiert.'
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Weinbau
- Verfahrenstechnik Lebensmittel
- Lebensmittelmikrobiologie