Auf unserer Webseite verwenden wir Cookies, die unter „Cookie-Einstellungen anpassen“ näher beschrieben werden. Notwendige Cookies werden für grundlegende Funktionen der Webseite benötigt, um eine optimale Nutzung zu ermöglichen. Dadurch ist gewährleistet, dass die Webseite einwandfrei funktioniert. Darüber hinaus können Sie Cookies für Statistikzwecke zulassen. Diese ermöglichen es uns, die Webseite stetig zu verbessern und Ihr Nutzererlebnis zu optimieren. Ihre Einwilligung zur Nutzung der Statistik-Cookies ist freiwillig und kann in der Datenschutzerklärung dieser Webseite unter „Cookie-Einstellungen“ jederzeit widerrufen werden.
Bedeutung von Clostridium botulinum bei chronischen Krankheitsgeschehen - Nachweis von Clostridium botulinum und Clostridium botulinum Neurotoxin
Projekt
Förderkennzeichen: 2810HS036
Laufzeit: 01.02.2012
- 28.02.2014
Fördersumme: 678.080 Euro
Forschungszweck: Angewandte Forschung
Das Ziel des FLI Teilprojektes „Nachweis von Clostridium botulinum und Clostridium botulinum Neurotoxin“ ist die Untersuchung von Kotproben aus dem Verbundprojekt „Bedeutung von Clostridium botulinum bei chronischen Krankheitsgeschehen“ auf C. botulinum Neurotoxin (BoNT) mittels des Maus-Bioassays sowie die Untersuchung der Kotproben auf das Vorhandensein von C. botulinum vegetativen Zellen oder Sporen.
Die Untersuchung der Kotproben auf C. botulinum Neurotoxin dient der Forschung zur Hypothese des „viszeralen“ Botulismus. Ein Kernpunkt der Hypothese zur Entstehung des Krankheitsbildes „chronischer“ oder „viszeraler“ Botulismus ist der Nachweis bzw. das Vorhandensein von BoNT im Kot betroffener Rinder. Dies soll geprüft werden. Darüber hinaus sollen ausgewählte Proben, in denen durch den Projektpartner TiHo - Institut für LMQS mit molekularbiologischen Methoden C. botulinum festgestellt wurde, auf C. botulinum Neurotoxin untersucht werden. Die Untersuchung der Kotproben auf C. botulinum vegetative Zellen oder Sporen dient der Forschung zur Verbreitung von C. botulinum im Kot von Rindern. Die Auswahl und die Zuordnung der Proben zu einer epidemiologischen Kategorie erfolgt durch die Tierärztliche Hochschule Hannover.
Das Vorhaben des FLI soll einen Beitrag zur Aufklärung der Beteiligung des Erregers C. botulinum und der Neurotoxine von C. botulinum an einem Krankheitsgeschehen unklarer Genese leisten.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Tiergesundheit
Rahmenprogramm
Förderprogramm
Ausführende Einrichtung
FLI - Institut für bakterielle Infektionen und Zoonosen (FLI-IBIZ)