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Unwetter. Zum Umgang mit Naturgewalten in der Vormoderne
Projekt
Förderkennzeichen: keine Angabe
Laufzeit: 01.01.2012
- 31.12.2014
Forschungszweck: Grundlagenforschung
Das Projekt beschäftigt sich mit dem mentalen Umgang der vormodernen Bevölkerung (16. bis 19. Jahrhundert) mit Unwettern als Phänomenen der Nichtbeeinflussbarkeit und der Deutbarkeit. Aufgezeit werden soll, wie sich die Erklärungssysteme für Naturkatastrophen inklusive der Bewältigungsstrategien vom 16. bis 19. Jahrhundert veränderten; Hauptanliegen ist jedoch die Erschließung des mentalen Wandlungsprozesses von der persönlichen Kommunikation mit Natur zur Übertragung des Schutzes auf sächliche Stellvertreter. In den Blick kommen dabei die theoretischen Begründungen für natürliche Bedrohungen als auch die Praxisformen des Umgangs mit ihnen sowohl aus der Sicht der Herrschaftsträger, der Kirchen, der gebildeten Schichten als auch der Stadt- und Landbevölkerung.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Agrargeschichte