Auf unserer Webseite verwenden wir Cookies, die unter „Cookie-Einstellungen anpassen“ näher beschrieben werden. Notwendige Cookies werden für grundlegende Funktionen der Webseite benötigt, um eine optimale Nutzung zu ermöglichen. Dadurch ist gewährleistet, dass die Webseite einwandfrei funktioniert. Darüber hinaus können Sie Cookies für Statistikzwecke zulassen. Diese ermöglichen es uns, die Webseite stetig zu verbessern und Ihr Nutzererlebnis zu optimieren. Ihre Einwilligung zur Nutzung der Statistik-Cookies ist freiwillig und kann in der Datenschutzerklärung dieser Webseite unter „Cookie-Einstellungen“ jederzeit widerrufen werden.
Verringerung des Einsatzes von Antibiotika in der Schweinehaltung durch Integration epidemiologischer Informationen aus klinischer, hygienischer, mikrobiologischer und pharmakologischer tierärztlicher Beratung. Teilprojekt 2 (VASIB)
Projekt
Förderkennzeichen: 2817702114
Laufzeit: 01.10.2015
- 30.09.2018
Fördersumme: 362.738 Euro
Forschungszweck: Experimentelle Forschung
Ziel des interdisziplinären Projektes ist eine Optimierung der tierärztlichen Beratung einerseits und eine nachvollziehbare Darstellung des Vorteils von Managemententscheidungen durch den Landwirt andererseits. Dabei soll in ausgewählten Betrieben, die Problematiken mit Atemwegserkrankungen aufweisen, überprüft werden, ob durch gezielte diagnostische Maßnahmen, Optimierung der Behandlungsstrategie sowie durch umfassende, intensive Managementberatung eine Minimierung des Antibiotikaeinsatzes erreicht und dadurch ein aktiver Beitrag zur Verringerung der allgemeinen Resistenzentwicklung in der Nutztierhaltung geleistet werden kann. Das Projekt bearbeitet dazu den Aufbau und die Validierung einer in tierärztlichen Praxen einsetzbaren Software, die eine Synergie von epidemiologischen Daten aus tierärztlicher Präventionsmedizin und landwirtschaftlichen Betriebsdaten zum Ziel hat. Der vorliegende Antrag geht von der Prämisse aus, dass die Reduktion der Abgabe von Antibiotika zur Bekämpfung bakterieller Infektionserkrankungen bei Schweinen nur durch eine tierärztliche Beratung möglich ist, die sämtliche für die Entstehung von Erkrankungen wesentliche Faktoren berücksichtigt. Hierzu ist es zudem erforderlich, alle Faktoren, die zur Prävention von Erkrankungen betrachtet werden können, standardisiert zu erfassen und gesamthaft zu bewerten. Daher ist zur Beratung tierärztliche Expertise aus den Bereichen Klinik, Bestandsmedizin, betriebliche Daten, Hygiene, Pharmakologie, Resistenzforschung und Epidemiologie komplementär so zusammenzustellen, dass kontinuierlich ein Zugriff auf sämtliche Informationen vernetzt erfolgen kann.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Tiergesundheit
Förderprogramm
Ausführende Einrichtung
Vet-Team Reken - Tierärztliche Gemeinschaftspraxis Dres. H.Wilkes, D. Bahde, R. Nathaus, P. Schmidt
Zugehörige Projekte: VASIB
- Verringerung des Einsatzes von Antibiotika in der Schweinehaltung durch Integration epidemiologischer Informationen aus klinischer, hygienischer, mikrobiologischer und pharmakologischer tierärztlicher Beratung. Teilprojekt 3
- Verringerung des Einsatzes von Antibiotika in der Schweinehaltung durch Integration epidemiologischer Informationen aus klinischer, hygienischer, mikrobiologischer und pharmakologischer tierärztlicher Beratung. Teilprojekt 1
- Verringerung des Einsatzes von Antibiotika in der Schweinehaltung durch Integration epidemiologischer Informationen aus klinischer, hygienischer, mikrobiologischer und pharmakologischer tierärztlicher Beratung - Teilprojekt 4