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Landwirtschaftliches Zentrum Wildforschungsstelle Baden-Württemberg (LAZBW)

Einrichtung

Beschreibung

Wildtiermonitoring ist die kontinuierliche und strukturierte Erfassung, Beobachtung und Überwachung von Wildtierarten und ihrer Lebensräume mit dem Ziel, konkrete Wildtiermanagementmaßnahmen zur Steuerung von Wildtierpopulationen und ihrer Lebensräume zu setzen und diese hinsichtlich ihrer Wirksamkeit zu überprüfen. Die Bestände von Feldhase und Rebhuhn sind in den letzten Jahrzehnten drastische gesunken. Die beiden Niederwildarten stellen Indikatoren für Biodiversität in der Agrarlandschaft dar. Ihr Monitoring ist von großer Bedeutung für die zukünftige Ausgestaltung der Agrarlandschaft. Als nachgeordnete Institution des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz ist die Wildforschungsstelle für die Weiterentwicklung und Umsetzung der Monitoringprogramme im Rahmen des JWMG zuständig. Sie führt dieses in Kooperation mit dem Landesjagdverband sowie weiteren Ansprechpartnern vor Ort durch.
Das langfristig angelegte Niederwildmonitoring liefert Grundlagendaten zur Entwicklung von Wildtierbeständen und ihrer Lebensräume, Bestandsdichten in verschiedenen Naturräumen sowie Einfluss verschiedener Umweltfaktoren für eine    Beurteilung der Bestandssituation, dem Managementaufwand und zur Auswahl geeigneter Managementmaßnahmen zur Entwicklung und Erhalt der Wildtierarten, Beurteilung einer nachhaltigen Bejagung soweit möglich sowie sachorientierte Entscheidungsfindung in der Jagd- und Naturschutzpolitik.

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Aktivitäten

  • Forschung
  • Forschungsunterstützung

Kontakt

Landwirtschaftliches Zentrum Wildforschungsstelle Baden-Württemberg (LAZBW)
Lehmgrubenweg 5
88326 Aulendorf
Baden-Württemberg
Deutschland

Telefon: + 49 (0)7525 942-340
Fax: + 49 (0)7525 942-370
E-Mail: poststelle(@)lazbw.bwl.de

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