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Antibiotikaresistente Bakterien in der Lebensmittelkette.

Projekt

Ernährung und Verbraucherschutz

Dieses Projekt leistet einen Beitrag zum Forschungsziel 'Ernährung und Verbraucherschutz'. Welche Förderer sind dazu aktiv? Welche Teilziele gibt es dazu? Schauen Sie nach:
Ernährung und Verbraucherschutz


Förderkennzeichen: MRI-MBT-08-100-Antibiotika
Laufzeit: 01.01.2001 - 31.12.2021
Forschungszweck: Experimentelle Forschung

Die zunehmende Antibiotikaresistenz bei bakteriellen Infektionserregern wie z. B. Salmonellen, Campylobacter, Staphylokokken und Escherichia coli, sowie bei opportunistisch pathogenen Keimen wie z. B. Klebsiella, Enterobacter, Citrobacter und Serratia, stellt ein weltweites Problem dar. Der hohe Verbrauch von antimikrobiell wirksamen Substanzen in der Human- und Veterinärmedizin sowie in der Landwirtschaft und Aquakultur führte zur Selektion und Anreicherung antibiotikaresistenter Mikroorganismen. Infektionen mit solchen resistenten Keimen führen zu ernsthaften therapeutischen Problemen. Vom Tier stammende antibiotikaresistente Mikroorganismen können in Rohmilch, auf rohem Fleisch und auf Obst und Gemüse vorhanden sein und werden auch in Produkten wie Rohmilchkäse und Rohwürsten gefunden. Es besteht die Möglichkeit, dass solche Keime über die Nahrungskette zum Menschen gelangen können. Diese Forschung soll das Vorkommen antibiotikaresistenter Bakterien in Nahrungsmitteln erfassen und Methoden zur Minimierung des Vorkommens dieser Bakterien erarbeiten.

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