miRNA als Regulatoren metabolischer Effekte
Projekt
Förderkennzeichen: MRI-PBE-08-1010-miRNA
Laufzeit: 01.09.2019
- 30.09.2022
Forschungszweck: Grundlagenforschung
miRNAs sind nicht für Proteine codierende kleine RNAs, die im Körper über die Bindung an komplementäre mRNAs als Regulatoren wirken können, u.a. auf die Expression von Genen in zahlreichen Geweben. miRNAs werden im Körper von verschiedensten Zelltypen (beispielsweise der Skelettmuskulatur infolge erhöhter Aktivität) ausgeschüttet und ans Blut abgegeben, so dass sie in diesem nachweisbar sind und metabolische Effekte ausüben können. Weiterhin können miRNAs über die Nahrung aufgenommen werden und nachfolgend Prozesse im Körper beeinflussen. Es wird diskutiert, dass miRNAs als Regulatoren metabolischer Effekte zur Gesunderhaltung des Körpers beitragen können, z.B. über Effekte auf Immunzellfunktionen oder den Glucosestoffwechsel. Ziel des Projektes ist es, den Einfluss von sportlicher Aktivität und Ernährung auf die Expression von miRNAs im humanen Plasma zu untersuchen, um die Regulierung metabolischer Effekte besser nachvollziehen zu können.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Ernährungsphysiologie
- Lebensmittelchemie
Rahmenprogramm
Förderprogramm
Ausführende Einrichtung
MRI - Institut für Physiologie und Biochemie der Ernährung (MRI-PBE)