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Identifizierung von proteomischen Biomarkern im Menschen nach Exposition mit Furanfettsäuren

Projekt

Ernährung und Verbraucherschutz

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Ernährung und Verbraucherschutz


Förderkennzeichen: BfR-LMS-02-1322-230
Laufzeit: 01.01.2006 - 31.12.2007
Forschungszweck: Angewandte Forschung

Furanfettsäuren entstehen bei der thermischen Belastung ungesättigter Fettsäuren und kommen auch natürlich in Fischölen und Pflanzen vor. Die Datenlage zu den Effekten von FFAs im menschlichen Organismus ist unzureichend. In Vorversuchen konnte anhand von in vitro Untersuchungen gezeigt werden, dass es Hinweise auf genetische Toxizität und Zytotoxizität gibt. Daher soll am humanen Modell des Dünndarms (Caco-2 Zelllinie) untersucht werden, in welchem Maße FFAs cytotoxische und genotoxische Effekte induzieren. Anschließend sollen mit einem neuen Proteomics-Ansatz Biomarker für die molekularen Wirkungen der FFAs auf den Darm identifiziert werden. Ziel ist es, durch die Aufklärung zellulärer und molekularer Signalwege Wirkmechanismen zu erkennen und somit neue Biomarker für die Risikobewertung von z.B. thermisch belasteten Lebensmitteln zu identifizieren.

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