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Untersuchungen zur Bildung von Benzol aus Benzaldehyd mit dem Ziel der Minimierung bei der Aromenherstellung und der Verarbeitung und Lagerung aromatisierter Produkte

Projekt

Ernährung und Verbraucherschutz

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Ernährung und Verbraucherschutz


Förderkennzeichen: AiF 18813 N
Laufzeit: 01.01.2015 - 31.12.2017
Fördersumme: 223.380 Euro
Forschungszweck: Angewandte Forschung

Benzol ist der einfachste aromatische Kohlenwasserstoff und als kanzerogene Substanz eingestuft. Im vergangenen Jahr hat die Stiftung Warentest Messergebnisse zu Gehalten von Benzol in benzaldehydhaltigen Getränken veröffentlicht, wobei in Getränken mit Kirschgeschmack Benzol nachgewiesen wurde. Als mögliche Vorstufe der Benzolbildung werden derzeit benzaldehydhaltige Aromen angesehen. Aufgrund seiner krebserzeugenden und keimschädigenden Wirkung sollte die Benzolaufnahme durch Lebensmittel im Sinne des vorbeugenden Verbraucherschutzes minimiert bzw. vermieden werden. Untersuchungen zu Vorstufen, wie Benzaldehyd, in Aromen bzw. aromatisierten Lebensmitteln und Details zum Ablauf der Benzolbindung sind allerdings bisher kaum verfügbar. Ziele des Forschungsvorhabens sind deshalb die Etablierung einer sicheren Quantifizierungsmethode für Benzol in Aromen, Zwischenprodukten und aromatisierten Lebensmitteln, die Aufklärung des Bildungswegs vom Benzaldehyd zum Benzol in der Produktionskette von Aromen und bei der Herstellung und Lagerung aromatisierter Lebensmittel sowie die Klärung aller beeinflussenden Parameter sowie die Ableitung von Parametern, die die Entwicklung effektiver Strategien zur Minimierung des Benzolgehalts gestatten.

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