Auf unserer Webseite verwenden wir Cookies, die unter „Cookie-Einstellungen anpassen“ näher beschrieben werden. Notwendige Cookies werden für grundlegende Funktionen der Webseite benötigt, um eine optimale Nutzung zu ermöglichen. Dadurch ist gewährleistet, dass die Webseite einwandfrei funktioniert. Darüber hinaus können Sie Cookies für Statistikzwecke zulassen. Diese ermöglichen es uns, die Webseite stetig zu verbessern und Ihr Nutzererlebnis zu optimieren. Ihre Einwilligung zur Nutzung der Statistik-Cookies ist freiwillig und kann in der Datenschutzerklärung dieser Webseite unter „Cookie-Einstellungen“ jederzeit widerrufen werden.
Die Kombination von 'das Auge des Landwirts' und Präzisionslandwirtschaft zur Verbesserung des Wohlbefindens von Schweinen
Projekt
Förderkennzeichen: 2815ERA05D
Laufzeit: 15.03.2016
- 14.03.2019
Fördersumme: 112.306 Euro
Forschungszweck: Angewandte Forschung
Das Ziel von PigWatch ist es, zusammen mit Landwirten, tierbasierte Messungen zu entwickeln und anzuwenden, um den Schmerz, die Frustration und die negativen emotionalen Zustände zu vermeiden, die mit Schwanzbeißen und Aggressionen bei Schweinen assoziiert sind. Es sollen tierbasierte Warnsignale entdeckt werden, die Schwanzbeißen und aggressives Verhalten auf Betrieben anzeigen und, wenn möglich, sogar vorhersagen können. Es sollen Techniken der Präzisionslandwirtschaft entwickelt und angewendet werden. Darüber hinaus sollen tierbasierte Messungen genutzt werden, um das Auftreten von Schwanzbeißen und Hautläsionen zu überwachen mittels automatisch erhobener Daten im Schlachthaus. Diese Daten ermöglichen den Vergleich (Bench Marking) zwischen Betrieben sowie die Überwachung der Wirksamkeit von Lösungsansätzen zur Vermeidung von Schwanzbeißen und Aggressionen. Die Gemeinschaft der Schweinehalter wird während des gesamten Projekts mit einbezogen werden via Betriebs Fokus Gruppen. In WP1 (T1.1-T1.4) sollen Lösungen auf Betrieben entwickelt werden. In T1.1 werden Fokus Gruppen gebildet, die Protokolle zur Beurteilung von verletzenden Verhaltensweisen diskutieren und verbessern sollen. In T1.2 sollen Techniken entwickelt werden, die verletzende Verhaltensweisen detektieren oder vorhersagen können. In T1.3 soll eine Technik entwickelt werden, mit der das Auftreten und die Lage von frischen Läsionen detektiert werden kann. In T1.4 entwickeln die Fokus Gruppen Protokolle und wenden diese sowie die Techniken aus T1.2 und T1.3 an. In WP2 (T2.1-T2.3) sollen Datenerfassungsprotokolle für Schlachthäuser entwickelt werden. In T2.1 soll eine visuelle Detektion von Schwanzläsionen im Schlachthaus entwickelt werden. In T2.2 soll das System aus T1.3 in einem Schlachthaus installiert werden, um Hautläsionen zu erfassen. In T2.3 soll das System aus T2.1 in kommerzielle Schlachtlinien implementiert werden und die Effekte der Rückmeldung an die Betriebe evaluiert werden.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Tiergesundheit
- Nutztierethologie