Auf unserer Webseite verwenden wir Cookies, die unter „Cookie-Einstellungen anpassen“ näher beschrieben werden. Notwendige Cookies werden für grundlegende Funktionen der Webseite benötigt, um eine optimale Nutzung zu ermöglichen. Dadurch ist gewährleistet, dass die Webseite einwandfrei funktioniert. Darüber hinaus können Sie Cookies für Statistikzwecke zulassen. Diese ermöglichen es uns, die Webseite stetig zu verbessern und Ihr Nutzererlebnis zu optimieren. Ihre Einwilligung zur Nutzung der Statistik-Cookies ist freiwillig und kann in der Datenschutzerklärung dieser Webseite unter „Cookie-Einstellungen“ jederzeit widerrufen werden.
BfR - Abteilung 5: Lebensmittelsicherheit (BfR - LMS)
Einrichtung
Abschnittsübersicht
Beschreibung
Die Abteilung Lebensmittelsicherheit bewertet Lebensmittel hinsichtlich ihrer stofflichen Risiken. Die zu bewertenden Stoffe können natürlicherweise als Inhaltsstoffe im Lebensmittel enthalten sein oder als Lebensmittelzusatzstoffe und Aromastoffe den Lebensmitteln zugesetzt werden. Unerwünschte Stoffe, die durch Herstellungs-, Lagerungs-, oder Behandlungsverfahren in Lebensmittel gelangen, werden ebenfalls bewertet.
Lebensmittel werden von der Abteilung außerdem nach ernährungsmedizinischen Kriterien beurteilt, dabei nimmt die Säuglingsernährung einen bedeutenden Platz ein. Die Abteilung nimmt Stellung zu Ernährungsrisiken und zu Fragen der Ernährungsprävention.
Ein weiterer Arbeitsschwerpunkt der Abteilung ist die Erarbeitung von Stellungnahmen auf dem Gebiet neuartiger Lebensmittel sowie der genetisch veränderter Lebens- und Futtermittel.
Die Abteilung betreibt aktiv Forschung auf dem Gebiet der molekularen und biochemischen Lebensmittelsicherheit. Ziel ist es dabei, wirkungsmechanistische Zusammenhänge zu erkennen, um konkrete Handlungsoptionen für den Verbraucherschutz zu entwickeln.
Hierzu werden in der Abteilung moderne molekulare und zellbiologische Methoden entwickelt, um neue biologische Endpunkte für die Risikobewertung von potenziell risikobehafteten Substanzen zu identifizieren (Biomarkerkonzept). Darüber hinaus werden innovative Nachweismethoden sowie Strategien und Methoden zur molekularen Rückverfolgbarkeit und Produktidentität von Lebensmitteln konzipiert und angewandt.
Die Abteilung betreut die BfR-Kommissionen 'Ernährung, diätetische Produkte, neuartige Lebensmittel und Allergien', 'Genetisch veränderte Lebens- und Futtermittel' und 'Lebensmittelzusatzstoffe, Aromastoffe und Verarbeitungshilfsstoffe'.
Aktivitäten
- Forschung
Übergeordnete Institution
Ausgeführte Projekte
- 28-Tage Orale Toxizitätsstudie mit 2-MCPD-Diester
- Analyse der Effekte von Trans-Fettsäuren (TFAs) auf das miRNA-Expressionsprofil humaner Darmzellen
- Analyse von Kombinationseffekten von Pestiziden in vitro
- Analytik und Vorkommen wichtiger Fusarientoxine (Deoxynivalenol und Zearalenon) sowie Aufnahme dieser Toxine durch den deutschen Verbraucher
- Aufnahme und Wirkung von Nano-und Mikroplastik in Darm und Leber
- Aufnahme und zelluläre Lokalisation von Nanopartikeln aus Metalloxiden (z.B. Zinkoxid, Eisenoxid, Ti(2)O) im zellulären Enterozyten-Modell
- Ausrichtung eines Proficiencytests für die Bestimmung mariner Biotoxine
- Bestimmende Faktoren der Toxizität in Darm und Leber für zwei Nanopartikel ähnlicher Größe, eingesetzt in Lebensmitteln und Verpackungen: in vitro und in vivo Untersuchungen zur Aufnahme und daran beteiligten Mechanismen
- Bestimmung der Estrogenaktivität von Nahrungsergänzungsmitteln aus Soja- bzw. Rotkleextrakten mittels Luciferase-Assay
- Bestimmung der Herkunft von Hormonen in Rindern mittels Stabilisotopenmassenspektrometrie (ISOSTER)
- Bestimmung des bovinen Somatotropins mit HPLC und Massenspektrometrie
- Bestimmung des Ursprungs des Wachstumshormons mit Isotopen-Ratio Monitoring LC/MS (irm-LC/MS)
- Bestimmung von Furanfettsäuren und Oxidationsprodukten von konjugierten Linolsäuren in Lebensmitteln
- Bestimmung von großen Biomolekülen (Proteinen und Peptiden) aus gepickten Spots mit Massenspektrometrie: Rückstände von Peptidhormonen in Lebensmitteln, Auffindung von Biomarkern in Plasma
- Bestimmung von heterozyklischen aromatischen Aminen in Lebensmitteln
- Bestimmung von Isomerisations- und Oxidationsprodukten aus langkettigen, mehrfach ungesättigter konjugierte Fettsäuren in neuartigen Ölen aus marinen Mikroalgen
- Bestimmung von Pyrrolizidinalkaloiden in Honig
- Bestimmung von Pyrrolizidinalkaloiden in Milch und Milchprodukten - Carry Over Studie
- Bewertung des Einflusses einer Behandlung mittels gepulster elektrischer Felder
- Biomarker der internen Exposition des Menschen gegenüber Pyrrolizidinalkaloiden
- Bioverfügbarkeit von 3-MCPD und 3-MCPD-Fettsäureestern
- Bioverfügbarkeit von Cumarin aus Zimt und zimthaltigen Lebensmitteln (Humanstudie)
- Bioverfügbarkeit von Cyanid aus Marzipan (Humanstudie)
- Carry over von DNA aus genetisch veränderten Futtermitteln in Gewebe von Nutztieren: Langzeitstudie an Wachteln über fünfzehn Generationen
- Chronisch hoher Konsum von Energydrinks und kardiovaskuläres Risiko bei Jugendlichen
- Das Stillverhalten von Müttern nach der Entbindung in Berliner Kliniken
- Die Wirkung unterschiedlicher Konzentrationen Acrylamid auf die Transkription ausgewählter Gene in Zellkulturen mittels Mikroarray Analyse. Analyse der Biofunktionalität von Acrylamid
- Differentielle Expression von Glutathion-S-Transferasen in der Zellinie Caco-2 als Indikator für Wirkungen sekundärer Pflanzenstoffe
- Differenzierung von Populationen der Fischarten Hering, Kabeljau und Flunder aus verschiedenen Fanggebieten der Ostsee und des Nordatlantiks durch DNA-Analyse
- Dosimetrie von Nanopartikeln in in vitro Versuchen
- Einfluss der Beschichtung und Ionenfreisetzung von Silber- und Eisenoxid-Nanopartikeln auf die Aufnahme und Toxizität im erweiterten Intestinalmodell
- Einfluss der Hochdruckbehandlung auf Fette und pathogene Mikroorganismenflora
- Einfluss der Kettenlänge von Perfluoralkansäuren auf deren Toxizität sowie molekulare Charakterisierung der hepatotoxischen Effekte von PFOA auf Proteomebene
- Einfluss der Verfütterung unterschiedlicher Selenverbindungen in gefriergetrockneter Kuhmilch auf die Bioverfügbarkeit von Selen beim Ferkel, die Auswirkungen auf ausgewählte Immunparameter sowie die Fleischqualität
- Einfluss verschiedener Formen des Barrique-Ausbaus auf den Gehalt von polycyclischen Kohlenwasserstoffen in Wein
- Einfluss von endokrinen Disruptoren am Beispiel von Soja-Isoflavonen auf die Differenzierung von multipotenten Progenitorzellen des humanen Brustepithels - Vergleichende Untersuchung von 17-beta-Estradiol und Isoflavonen
- Einfluss von Folsäure auf CXCR4-abhängige Migrationseigenschaften von malignen Kolonkarzinomzellen
- Einfluss von Folsäureüberschuss auf den Methylierungsstatus von Tumorsuppressorgenen in immortalisierten Humandickdarmepithelzellen.
- Einfluss von Folsäureüberschuss auf die Proliferation und Genexpression von Kolonkarzinomzellen
- Einfluss von natürlich vorkommenden Fettsäuren auf die Bioverfügbarkeit und den Metabolismus von polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen am Beispiel von Benzo[a]pyren
- Einfluss von Perfluoroktansäure (PFOA) auf die Viabilität und auf die Funktion pankreatischer ß-Zellen
- Einfluss von Pflanzensterolestern auf das Proteinmuster in mononukleären Zellen des Blutes gesunder Frauen
- Einrichtung einer Wein-Datenbank für analytische Parameter von Weinen aus Drittländern (WINE DB)
- Einsatz der NMR-Spektroskopie für die Authentizitätsprüfung von Wein
- Endokrine Effekte von perfluorierten Verbindungen (PFAS)
- Entwicklung einer Analysenmethode zur Untersuchung von Fischen auf Rückstände von Hexogen und dessen Metabolite
- Entwicklung eines hepatischen in vitro-Testsystems zur sensitiven Detektion von Pyrrolizidinalkaloiden
- Entwicklung eines Konzeptes zur systematischen gesundheitlichen Bewertung von Stoffen mit ungenügender wissenschaftlicher Datenbasis am Beispiel von Stoffen, die Sportlerlebensmitteln zugesetzt werden
- Entwicklung eines qualitativen Nachweisverfahrens für gentechnische Veränderungen in Lebensmitteln/Futtermitteln - Eliminierung des PCR-Schrittes als Flaschenhals
- Entwicklung neuer Methoden zur Identifizierung von tierischem Protein in Futtermitteln: Real-Time Immuno-PCR zum Nachweis tierischer Knochen- und Gewebemarker 2010: Validierung eines immunologischen Verfahrens zum Nachweis von Osteocalcin als stabiler Knochengewebemarker in Tiermehl
- Entwicklung und Validierung einer massenspektrometrischen Methode zum Nachweis verbotener tierischer Proteine in Futtermitteln
- Entwicklung und Validierung innovativer Methoden zur Rückverfolgbarkeit und Authentifizierung von tierischen Proteinen in Lebens- und Futtermitteln, Teilprojekt 1
- Entwicklung und Validierung von Methoden zum Nachweis von Allergenen in Lebensmitteln
- Entwicklung von Biomarkern der internen Exposition gegenüber dem sekundären Pflanzenmetaboliten Estragol
- Entwicklung von Kalibrationsstandards für die qualitative und quantitative Bestimmung von gentechnisch veränderten Bestandteilen gemäß Verordnung (EG) Nr. 1829/2003
- Entwicklung von NMR-Methoden für die Quantifizierung von Weininhaltsstoffen
- Entwicklung von qualitativen und quantitativen molekularbiologischen Methoden zur Identifizierung von Tier- und Pflanzenarten (MolSpec-ID)
- Epigenetische Regulation krebs-relevanter Stoffwechselwege in Dickdarmepithelzellen durch mikro-RNA’s in Abhängigkeit von der Folatversorgung
- Erarbeitung von Analysenmethoden zur Bestimmung von Mutterkornalkaloiden und Monitoring in Lebens- und Futtermitteln
- Erarbeitung von Grundlagen zur Erstellung eines Gutachtens über die Belastung des Verbrauchers mit Fusarientoxinen
- Erarbeitung von Probenaufarbeitungsverfahren zur Vorbereitung von GC/C/IRMS Methoden für Lebensmittel
- Erarbeitung von Probenaufbereitungsverfahren zur Vorbereitung von GC-C-IRMS Methoden für Lebensmittel, Rückstände, Kontaminanten
- Ermittlung der Verbraucherexposition mit Rückständen von Malachitgrün aus für den menschlichen Verzehr bestimmten Lebensmitteln tierischen Ursprungs unter Berücksichtigung der Hintergrundbelastung des aquatischen Systems
- Ernährung und Knochengesundheit bei Veganern und Mischköstlern
- Erweiterung einer Tierstudie zur Bioverfügbarkeit und Metabolisierung von 3-MCPD-Estern
- Etablierung eines 3D- Modells mit primären humanen epithelialen Bruststammzellen zur Identifizierung von Tumorgenese-Markern
- European Human Biomonitoring Initiative
- Fettsäuren als endokrine Disruptoren: Einfluss von gesättigten, ungesättigten und verzweigten Fettsäuren auf die Aktivität der Östrogenrezeptoren ER-Alpha und ER-Beta
- Gehalte von Dioxin und dioxinähnlichen PCB in Dorschleber und dazu gehörigem Dorschmuskelfleisch aus verschiedenen Fanggebieten der Ostsee und des Nordatlantiks
- Gehalte von Dioxin und dioxinähnlichen PCB in Dorschleber und dazu gehörigem Dorschmuskelfleisch aus verschiedenen Fanggebieten der Ostsee und des Nordatlantiks
- Genexpressionsanalyse zur Abschätzung des kanzerogenen Potentials von Abbauprodukten des 1-Methoxyindol-3-methylglucosinolates (MIM-GL) aus Brassica-Gemüsen
- Genotoxizität von Aromastoffen
- Genotoxizität von hitzebedingten Kontaminanten in Lebensmitteln
- Gentechnisch veränderte (gv) und nicht-gv Herstellungskette: Koexistenz und Rückverfolgbarkeit (Co-Extra)
- Glycidol-Hämoglobin-Addukte als Expositionsmarker für Glycidol-Fettsäureester: Methodenentwicklung und Humanstudie
- Hämoglobin-Addukte als Biomarker der internen Exposition gegenüber gentoxischen Verbindungen
- Histopathologische Untersuchungen der Lebern und Lungen sowie Blutuntersuchung von Ratten, die über 28 Tage oral mit ausgewählten Pyrrolizidinalkaloiden behandelt wurden
- Höchstgehalte für Umweltkontaminanten in Säuglings- und Kleinkindernahrung
- Hydrolysierbarkeit von Aromastoffen
- Identifizierung der Strukturabhängigen Toxizität von hepatotoxischen Pyrrolizidinalkaloiden
- Identifizierung und Bewertung von Risikopotentialen im Verlauf von Produktions- oder Herstellungsprozessen bei Lebensmitteln, die zu einer potentiellen Anreicherung von Rückständen von Kontaminanten bzw. unerwünschten Stoffen in Co- oder Beiprodukten führen können
- Identifizierung von molekularen Effektmarkern toxikologisch relevanter Substanzen zur Unterstützung des humanen Biomonitorings
- Identifizierung von neuen molekularen proteomischen Biomarkern für die Risikoabschätzung von Lebensmittelinhaltsstoffen am Beispiel von Substanzen in thermisch Belasteten Lebensmitteln (Furanfettsäuren und MCPD-Estern)
- Identifizierung von proteomischen Biomarkern im Menschen nach Exposition mit Furanfettsäuren
- In Vitro Untersuchung des Einflusses von Magen- und Darmflüssigkeiten auf die intestinale Toxizität von Silbernanopartikeln
- Interaktion von Fremdstoffen, deren Metabolismus, Nahrungsfetten und Entzündungsprozessen in der Leber
- Interaktion zwischen Metabolismus und Transport von toxikologisch relevanten Substanzen in der gastrointestinalen Barriere
- Interaktion zwischen Metabolismus und Transport von toxikologisch-relevanten Substanzen in der gastrointestinalen Barriere
- Interaktion zwischen Metabolismus und Transport von toxikolosich relevanten Substanzen in der gastrointestinalen Barriere (Förderphase I)
- Isoflavonanalytik in Nahrungsergänzungsmitteln aus Soja- bzw. Rotkleextrakten
- Marine Biotoxine: Untersuchung der toxischen Effekte von Okadasäure Metaboliten. Folgeprojekt von: Entwicklung eines in vitro Screening Verfahrens auf der Basis von embryonalen Stammzellen für Marine Biotoxine
- Maskierte Mykotoxine: Belastung des deutschen Verbrauchers durch Zearalenon-Glycoside in Lebensmitteln
- Mechanistische Untersuchungen zum Einfluss von Okadasäure auf die Darmbarriere, die Lipidperoxidation und das Phosphoproteom
- Mercaptursäuren im Harn als Biomarker der internen Exposition gegenüber Alkenylbenzolen, zum Beispiel Methyleugenol
- Metabolische Aktivierung und Inaktivierung der Nahrungsmittelkanzerogene 5-Hydroxymethylfurfural und Furfurylalkohol in Mensch, Maus und Ratte
- Metabolische Auswirkungen von Endokrinen Disruptioren: neuartige Testmethoden und nachteilige Folgen
- Methodenentwicklung zur Bestimmung von Ciguatoxinen
- MIRABEL - Integrierter Rahmenbedingungen für Risiko- und Kosten-/Nutzen-Analyse für Lebensmittelallergene
- Modellierung des 'Toxoms' kultivierter menschlicher Hepatozyten
- Molekulare Charakterisierung der Interaktion zwischen Perfluoroktansäure (PFOA) und dem Hepatozyten nukleären Rezeptor 4alpha (HNF4alpha)
- Molekulare Charakterisierung der toxikologischen Wirkung des marinen Biotoxins Okadasäure in in vitro-Modellen der humanen gastrointestinalen Barriere und der Leber
- Molekulare Effekte des Flavonoids Quercetin auf humane primäre Hepatozyten im Vergleich zu denen in Mausleber
- Molekulare Mechanismen der Lebertoxizität von Furan
- Molekulare Mechanismen der Toxizität von Perfluorhexansäure (PFHxA)
- Molekulare Mechanismen der Toxizität von Perfluoroktansäure (PFOA)
- Molekulare Toxizität von konjugierten Linolsäureisomeren und verzweigtkettigen Fettsäuren; Die Rolle der nuklearen Rezeptoren PPAR in der Kolonkarzinogenese
- Molekulare Wirkmechanismen einer Langzeitexposition mit hepatotoxischen Pyrrolizidinalkaloiden
- Molekularkinetische Charakterisierung des Transports und der Verteilung des Pro-Karzinogens Benzo[a]pyren in vitro und in vivo ? Neue kinetische Daten für die Risikobewertung
- Nachweis einer möglichen Bildung von Benzol aus Benzoesäure in Getränken
- Nachweis von Allergenen in Lebensmitteln: Vergleich zwischen DNA-analytischen und immunologischen Verfahren
- Nachweis von Cumarin in verschiedenen Lebensmittel
- Nachwuchsgruppe Nanotoxikologie: Orale Aufnahme und Wirkung von organischen Nanopartikeln in Darm und Leber
- Neue Ansätze für die Untersuchung der Lebensmittelsicherheit auf Basis von Zellkultursystemen: Entwicklung eines Zellkulturmodells zur Evaluierung des Einflusses von Ernährungsfaktoren auf die Genexpression in Kolonzellen am Beispiel von Fettsäuren
- Orale 28-Tage Studie mit Ratten in Anlehnung an OECD TG 407 unter Verwendung des BMD-Ansatzes (benchmark dose approach)
- Orale Aufnahme und transkriptionelle Effekte von Mikroplastik-Partikeln
- Phthalate und deren Metabolite als endokrine Disruptoren: Einfluss von verschiedenen Urin-Metaboliten auf die Aktivität der Östrogenrezeptoren ERalpha und ERbeta
- Prä- und postnatale Belastung von Müttern und Kindern mit perfluorierten Substanzen
- Praktikabilität des Kontrollverfahrens zum GVO Verbot im ökologischen Landbau
- Prävalidierung eines hepatischen in vitro Testsystems für die Detektion nicht-genotoxischer Karzinogene mittels Proteomanalyse primärer Rattenhepatozyten
- Proteomanalyse von durch 3-MCPD und 3-MCPD-Fettsäureester in Leber und Niere von Ratten induzierten Veränderungen
- Proteomanalysen der durch wiederholte orale Gabe von 2-MCPD und 2-MCPD-distearate Silbernanopartikeln in Ratten induzierten Veränderungen
- Proteomanalysen der durch wiederholte orale Gabe von Silbernanopartikeln in Ratten induzierten Veränderungen
- Proteomische Analyse molekulartoxikologischer Effekte von Nanopartikeln im zellulären Enterocyten-Modell
- Reporter-Gen-Assays in permanenten Zelllinien als Screening-Werkzeuge zur Detektion von Kontaminanten in Lebensmitteln
- Resorption und Sicherheit nanoskaliger Phytosterolformulierungen
- Simultane Bestimmung von Hämoglobin-Addukten hitzebedingter Nahrungsmittelkontaminanten mit dem modifizierten Edman-Abbau
- Speziesabhängige Bildung von Okadasäuremetaboliten in der Leber und Identifizierung der beteiligten fremdstoffmetabolisierenden Enzyme
- Steigerung des Pflanzenwachstums durch Verwendung natürlicher Produkte und durch Synthese aktivierte Sonnenernergie
- Struktur-Aktivitäts-Untersuchungen von in Lebensmitteln vorkommenden Aromastoffen hinsichtlich potentiell teratogener Effekte mit in vitro-Verfahren
- Struktur-Aktivitätsbeziehung von hepatotoxischen Pyrrolizidinalkaloiden
- Studien zum Metabolismus von Azofarbstoffen für Bekleidung und kosmetische Mittel: Nachweis der Azospaltung durch Hautbakterien und Charakterisierung der Metabolite
- Studien zur Korrelation der Acrylamidaufnahme mit validen Biomarkern der Exposition im Menschen im Rahmen einer Duplikatsstudie
- Subakute Toxizitätsstudie mit AgPURE Silbernanopartikeln und Silbernitrat in der Ratte mit anschließender Proteomics-Analyse
- Tierartenspezifischen Nachweis von Fleisch- und Knochenmehl in Futtermitteln mittels im Phage Display ermittelter Affinitätspeptide
- Toxikologische in vitro Charakterisierung von Alternaria-Toxinen
- TRACE: Entwicklung von Systemen zur Rückverfolgbarkeit und Authentizität von Lebensmitteln
- Transfer des LivSys in vitro Systems für Hepatotoxizität in die Anwendung
- Transfer von Jod aus Zitzendesinfektionsmitteln über Zitzenhaut und Strichkanal
- Transfettsäuren in der Ernährung: Die Rolle von Kernrezeptoren in der Risikobewertung von Transfettsäuren hinsichtlich ihrer Effekte auf die Kolonkarzinogenese
- Untersuchung des Zelltodmechanismus und der Zell-Zell-Kontakte in Caco-2 Zellen durch Silbernanopartikel
- Untersuchung von mutagenen Abbauprodukten des 1-Methoxyindol-3-methyl-glucosinolats auf Induktion von Präneoplasien und Neoplasie-assoziierte Genexpressionsänderungen in einem Mausmodell
- Untersuchung zum Ursprung von Nortestosteron/Nandrolon bei verschiedenen Tierarten
- Untersuchungen der Rohstoff-Ströme tierischer Fette sowie von Fett-Produkten, die in der Tierernährung Verwendung finden (könnten): Herkunft, Gewinnung und Einsatz unter besonderer Berücksichtigung von Lebens- und Futtermitteln
- Untersuchungen des Rückstandsverhaltens verschiedener Antibiotika bei der Behandlung von Shrimps in Aquakulturen
- Untersuchungen zu Aufnahme, Anreicherung und Verbleib von Malachitgrün in Zuchtfischen
- Untersuchungen zum Einsatz der Phytobiotika als Futterzusatzstoffe
- Untersuchungen zur Verbraucherexposition mit Rückständen von perfluorierten Tensiden (PFT) aus dem Verzehr belasteter Süßwasserfische
- Vegane Ernährung und Knochengesundheit
- Verbundprojekt: Entwicklung und Validierung neuer Methoden für den qualitativen Nachweis und die quantitative Bestimmung von Fischen, Krebs- und Weichtieren sowie Insekten als potentielle Lebensmittelallergene. Teilprojekt 1
- Verbundprojekt: Entwicklung von innovativen Schnelltest- und Screeningverfahren zum Nachweis von Lebensmittelallergenen vor Ort in der Produktentwicklung und -kontrolle – Teilprojekt 1
- Verbundprojekt: Gewinnung und Charakterisierung von Oligogalacturonsäuren sowie Untersuchungen zur Inhibierung der Anheftung pathogener Keime und Cytotoxine an Intestinalzellen mittels in vitro Testsystemen
- Verbundprojekt: Konditionierung und Einsatz hepatischer in vitro Systeme zur Identifizierung von Leber-Karzinogenen mittels Toxicogenomics - Methoden
- Vergleichende Studie zur Qualität von Gemüse aus ökologischem- bzw. konventionellem Anbau am Beispiel der Allergenität
- Verhalten von Zinkoxidnanopartikeln im menschlichen Verdauungstrakt
- Wechselwirkungen von Silbernanopartikeln mit zellulären Membranproteinen – Einfluss des Stabilisators auf die Ausbildung der Proteinkorona und die Toxizität der Partikel
- Weiterentwicklung von Nachweismethoden zur Abschätzung der Verbraucherbelastung von Acrylamid und anderen herstellungsbedingten Toxinen
- Weiterentwicklung von Nachweismethoden zur Abschätzung der Verbraucherbelastung von Furan und ähnlichen Verbindungen
- Wirkmechanismen (Mode of Action) von 3-Chloro-1,2-propandiol (3-MCPD) und von 2-Chloro-1,3-propandiol (2-MCPD)
An Forschungsprojekten beteiligt
- Aktivierung von Azofarbstoffen zu genotoxischen Metaboliten durch Hautbakterien und Studien zur Hautpenetration
- Analyse des zytotoxischen Potentials der Hämolymphe des Asiatischen Marienkäfers Harmonia axyridis auf humane Zellen
- Charakterisierung der Barriefunktion menschlicher rekonstruierter Hautmodelle
- Europäische Test- und Risikobewertungsstrategien für Mischungen
- Genetischer Polymorphismus und Variabilität von Cytochrom-P-450-Enzymen
- Identifikation von Protein-Biomarkern in Human- und Maus-Plasma nach Dioxin-Exposition
- Methodenentwicklung zur Spaltung von Azofarbstoffen durch Bakterien der menschlichen Haut in vitro
Kontakt
BfR - Abteilung 5: Lebensmittelsicherheit
(BfR - LMS)
Max-Dohrn-Str. 8-10
10589 Berlin
Berlin
Deutschland
Telefon: +49-(0)30-18412-3747
Fax: +49-(0)30-18412-3685
E-Mail: 5(@)bfr.bund.de