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Optimierung biologisch erzeugter Erbsenstärke zur Nutzung in innovativen Lebensmitteln (Bio-Stärke)
Projekt
Förderkennzeichen: 2819EPS006
Laufzeit: 01.02.2021
- 31.12.2023
Forschungszweck: Angewandte Forschung
Stichworte: Stärke
Die Qualität der Erbsenstärke unterliegt bislang starken Schwankungen, die immer wieder zu verminderten Produktqualitäten führen. Dies ist nicht zuletzt auf die bisherige geringe Wertschätzung und –schöpfung heimischer Körnerleguminosen zurückzuführen. Nach Jahrzehnten der Rezession ist erst seit einigen Jahren ein gewisses Revival im heimischen Körnerleguminosen-anbau zu erkennen. Zurückgefahrene und aufgegebene Züchtungsprogramme trugen dazu bei, dass nur noch wenige Sorten vorliegen und deren Optimierung, besonders hinsichtlich einzelner wertgebender Inhaltsstoffe (v.a. Stärke, Proteine, antinutritive Inhaltsstoffe) bisher nicht vorangetrieben wurde. Ziel dieses Projektes ist es, die Gründe für die schwankende Erbsenstärkequalität zu charakterisieren und Genotypen zu identifizieren, die eine gute Ausgangserbsenstärkequalität besitzen und damit auch die Basis für die weitere Optimierung durch Züchtung ermöglichen. Hierzu werden Sorten, genetische Ressourcen und Zuchtstämme von hundert Sommer- und hundert Wintererbsen angebaut und nach Gewinnung der Stärke/-produkte eine Auswahl hinsichtlich ihrer Stärkezusammensetzung (i.B. Amylose/Amylopektin-Verhältnis, Vernetzung des Amylopektins) und den technofunktionellen Eigenschaften (Gel- und Filmbildung, Backfähigkeit, Stabilität bei Säure-, Scher- und Hitzeeinwirkung) charakterisiert. Diese Eigenschaften werden weiterhin auch an fertigen Erzeugnissen (u.a. an Backwaren, Extrudaten, Füllungen (z.B. für Süßwaren), (Glas)-Nudeln, Instantgerichte) geprüft.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Pflanzenbau
- Grünland
- Gemüsebau
- Genetische Ressourcen
- Nachwachsende Rohstoffe
Rahmenprogramm
Bundesprogramm Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft (BÖLN)