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Belastungsreaktionen von Schlachtschweinen während des Zutriebs zur Elektrobetäubung
Projekt
Förderkennzeichen: FLI-ITT-08-Ce-0037
Laufzeit: 01.04.2013
- 30.09.2013
Forschungszweck: Angewandte Forschung
Der Zutrieb zur Betäubung gehört zu einer der belastungsreichsten Phasen bei der Schlachtung von Schweinen. Im vorliegenden Projekt werden Möglichkeiten zur Optimierung des Zutriebs von Schlachtschweinen zur Elektrobetäubung erarbeitet und in einem Schlachtbetrieb (EGO Schlachthof Georgsmarienhütte GmbH & Co. KG) umgesetzt, um eine Reduzierung der Stressbelastung der Tiere mit dem Ziel einer Steigerung der Betäubungseffizienz und Verbesserung der Fleischqualität zu erreichen. Diese Maßnahmen umfassen eine Optimierung der personellen Fähigkeiten im Umgang mit den Schweinen durch entsprechende weitergehende Schulungen der Mitarbeiter sowie eine Zuführung der Zange außerhalb des Sichtfeldes des Tieres bei seitlicher Position des Betäubers. Darüber hinaus wird nicht nur die Wirkung einer verbesserten Ausleuchtung des Zutriebs (Optimierung der Lichtverhältnisse), sondern auch der Effekt von optischen Lockreizen im Zutrieb in Form von Spiegeln sowie auf Basis von Duftstoffen untersucht. Zur Bewertung der Belastungsreaktionen der Tiere werden tierbasierte Parameter (Körpertemperatur, Reflexe, Verhalten, Lautäußerungen) sowie blutgetragene Belastungsindikatoren im Stichblut erhoben. Neben den technischen Betäubungsparametern und den Kenndaten im Schlachtablauf werden Parameter zur Fleischbeschaffenheit (pH-Wert, Wasserbindung, Tropfsaftverlust) in die Untersuchung einbezogen.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Tierhaltung