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Institut für Bienenschutz (JKI-BS)
Einrichtung
Abschnittsübersicht
Beschreibung
Das Institut für Bienenschutz wurde im April 2016 gegründet. Mit der Gründung des Instituts werden die bisherigen Aufgaben des JKI im Bereich Bienenschutz verstärkt und thematisch ausgebaut. Dazu gehört die Risikobewertung der Bienengefährlichkeit von Pflanzenschutzmitteln, die Untersuchung von Bienenvergiftungen und die Forschung zum Bienenschutz. Honigbienen und Wildbienen sind aufgrund ihrer Bestäubungsleistung an Kultur- und Wildpflanzen für die Landwirtschaft und die Natur essentiell. Ihr Schutz ist daher von besonderer gesellschaftlicher Bedeutung.
Aktivitäten
- Forschung
Übergeordnete Institution
Julius Kühn-Institut, Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen (JKI)
Ausgeführte Projekte
- BeesUp - intelligentes Planungswerkzeug zur wildbienengerechten Flächengestaltung und Städteplanung
- Biologische Untersuchungen von Schäden an Bienen durch zugelassene Pflanzenschutzmittel
- Chemisch-analytische Aufklärung von Schadensfällen an Honigbienen, die möglicherweise durch Pflanzenschutzmittel oder andere Xenobiotika verursacht wurden
- Interaktion von abiotischen Stressoren und Nahrungslimitierung auf Bienengesundheit und Entwicklung von Jungvölkern im Freiland- JKI
- Methodenentwicklung zur Bewertung der Abdrift von Staubabrieb und Risikobewertung von Saatgutbehandlungsmitteln während der Aussaat auf Honigbienen
- ProInsekt - Wanderausstellung zur Faszination Insekten und ihrem Bestandsrückgang (Bedrohte Vielfalt)
- Risikobewertung der Auswirkungen von Pflanzenschutzmitteln auf Bienen und Mitwirkung bei der Zulassung oder Genehmigung (Benehmen)
- Rückstandsanalytische Untersuchungen von Bienen und Bienen-relevanten Materialien im Rahmen von Kooperationen mit Forschungseinrichtungen
- Sammlung und Auswertung von Pollenproben für die Untersuchungen von Bienenvergiftungen
- Untersuchungen zu akuten, letalen, chronischen und subletalen Auswirkungen von PSM-wirkstoffhaltigen Saatgutstäuben an Bienenvölkern unter besonderer Berücksichtigung der Brutentwicklung und der Gesundheit von Bienenvölkern
- Untersuchungen zu chronischen und subletalen Giftwirkungen durch Pflanzenschutzmittel an Bienenvölkern unter besonderer Berücksichtigung der Brutentwicklung und der Gesundheit von Bienenvölkern
- Untersuchungen zu den Auswirkungen von wirkstoffhaltigen Guttationstropfen und wirkstoffhaltigem Wasser/Bienenvölkern mit spezieller Betrachtung der Wassersammler und besonderer Berücksichtigung der Brutentwicklung und der Gesundheit von Bienenvölkern
- Untersuchungen zur Lagerstabilität des Insektizids Imidacloprid in Bienen unter verschiedenen Bedingungen nach Fütterung einer wirkstoffhaltigen Zuckerlösung
- Verbundprojekt: Etablierung digitaler Indikatoren der Bienenvitalität in Agrarlandschaften. Teilprojekt 1
- Vergleichende Untersuchungen zu den potentiellen Auswirkungen von Tankmischungen mit verschiedenen als bienenungefährlich eingestuften Insektiziden auf Honigbienen (Apis mellifera L.) sowie Rückstände in Bienenproben
- Weiterentwicklung von Prüfmethoden für die Bewertung der Bienengefährdung
An Forschungsprojekten beteiligt
- Nationales Monitoring der Biologischen Vielfalt in Agrarlandschaften. Teilprojekt 'Biodiversität von Kleingewässern'
- Nationales Monitoring der biologischen Vielfalt in Agrarlandschaften. Teilprojekt 'Monitoring weiterer Organismen-Gruppen - Ackerunkräuter'
- Nationales Monitoring der Biologischen Vielfalt in Agrarlandschaften. Teilprojekt 'Monitoring zur Vielfalt der Lebensräume - Kleinstrukturen und Landschaftselemente'
- Nationales Monitoring der Biologischen Vielfalt in Agrarlandschaften. Teilprojekt 'Technologieentwicklung'
Kontakt
Institut für Bienenschutz
(JKI-BS)
Messeweg 11/12
38104 Braunschweig
Niedersachsen
Deutschland
Telefon: +49 3946 47-7201, +49 3946 47-7202
E-Mail: bs(@)julius-kuehn.de