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Verfahren zur Senkung der Paratuberkulose-Neuinfektionsrate in Milchziegenbetrieben durch Impfung (ParaVac)
Projekt
Förderkennzeichen: FLI-IMP-08-Je-0240
Laufzeit: 01.02.2020
- 31.01.2023
Forschungszweck: Angewandte Forschung
Stichworte: Milchziegen, Tiergesundheit
Die Paratuberkulose ist in Deutschland flächendeckend verbreitet. Sie wird durch Mycobacterium avium subsp. paratuberculosis (MAP) hervorgerufen. Sie stellt für Milchtziegenbestände ein zunehmendes gesundheitliches Problem dar und gefährdet dadurch die Wirtschaftlichkeit der betroffenen Betriebe. Wirksame Verfahren zur Eindämmung bzw. Bekämpfung dieser Krankheit fördern daher die Wettbewerbsfähigkeit der Landwirtschaftsunternehmen. In einer Kooperation zwischen einem Milchziegenbetrieb, der Thüringer Tierseuchenkasse und dem FLI wird untersucht, ob durch die Impfung in Kombination mit Hygiene- und Managementmaßnahmen eine Senkung der Paratuberkulose-Inzidenz in Milchziegenbetrieben möglich ist und ob dabei eine verminderte laktogene Ausscheidung der Erreger eine Rolle spielt. Das konkrete Ausmaß der wirtschaftlichen Folgen der Paratuberkulose für Milchziegenbetriebe (Milchleistungsminderung, Beeinträchtigung des Zuchtviehhandels) wird analysiert.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Tiergesundheit
- Spezielle Tierarten